
Ikonisches modulares Stadtelement K67 von Saša J. Mächtig (1966)
Der K67 wurde 1966 von Saša J. Mächtig entwickelt und ab 1968 produziert. Das modulare System aus glasfaserverstärkten Kunststoffteilen war flexibel einsetzbar, beispielsweise als Kiosk, Imbiss oder Ticketstelle. Dank klarer Formen, kräftiger Farben und industrieller Fertigung prägte er das Stadtbild Osteuropas. 1970 nahm das MoMA ihn in seine Sammlung auf.
Das Besondere: Der K67 war nicht nur praktisch, sondern auch sozial. Er bot Raum für Begegnungen und diente als mobiler Treffpunkt in der Nachbarschaft. Heute steht er exemplarisch für flexible Nutzung, Reparierbarkeit und Wiederverwendung – Themen, die in der Diskussion um nachhaltige Stadtentwicklung aktuell wieder hoch relevant sind.


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