Berlins verborgene Industriekultur

Historische Fabriken in Schöneweide und Köpenick – ein Blick auf die Industriekultur

Industriekultur steht im Spannungsfeld zwischen Bewahrung und Transformation: Viele dieser Orte verlieren ihre ursprüngliche Funktion, gewinnen aber als Räume für Kunst, Forschung oder Wohnen eine neue Bedeutung. Ihr Denkmalwert liegt dabei nicht nur in der Architektur, sondern auch in der Geschichte der Arbeit, der Innovation und des gesellschaftlichen Wandels. In meiner fotografischen Arbeit interessiert mich genau dieser Übergang, wenn Industriebauten zu neuen Formen von Stadt werden. Es geht darum, wie aus Stillstand neue Energie entsteht.

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Holzstege an der Algarve

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Gendarmenmarkt Berlin

Blick über den Gendarmenmarkt mit Konzerthaus und Französischem Dom – Mischung aus Barock, Klassizismus und DDR-Postmoderne
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Checkpoint Charlie

Freiraum am Checkpoint Charlie in Berlin zur blauen Stunde mit Blick auf die Brache und die rekonstruierte Grenzbaracke.
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Eléctrico 28

Eléctrico 28 – wo Stadtleben und Tourismus aufeinandertreffen

In Lissabon steige ich in die gelbe Straßenbahnlinie 28 und merke schnell: Sie ist mehr als nur ein touristisches Highlight. Während Tourist:innen das Stadtpanorama genießen, nutzen Einheimische die Bahn im Alltag. In einer Stadt, in der hohe Mieten das Stadtzentrum für viele unerschwinglich machen und in der viele junge Lisboetas lange bei den Eltern wohnen, wird die Straßenbahn zu einem seltenen gemeinsamen Raum.

Dieser gesellschaftliche Aspekt fasziniert mich: Infrastruktur, die nicht trennt, sondern verbindet. Der Eléctrico 28 zeigt, dass Tourismus und lokales Leben nicht zwangsläufig konkurrieren müssen. Sie schafft Begegnungen und zeigt, dass nachhaltige Mobilität auch soziale Nachhaltigkeit bedeuten kann.

Hinweis: In Lissabon wird derzeit auch über die Sicherheit der historischen Verkehrsmittel diskutiert. Anlass ist ein Unfall mit einer Standseilbahn, der sich zuletzt ereignet hat.

Weiterführende externe Informationen:

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Holzstege an der Algarve

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Gendarmenmarkt Berlin

Blick über den Gendarmenmarkt mit Konzerthaus und Französischem Dom – Mischung aus Barock, Klassizismus und DDR-Postmoderne
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Checkpoint Charlie

Freiraum am Checkpoint Charlie in Berlin zur blauen Stunde mit Blick auf die Brache und die rekonstruierte Grenzbaracke.
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Siemensbahn Berlin: Reaktivierung des historischen Stahlviadukts

Industriearchitektur trifft Zukunftsstadt

Bald soll hier wieder eine Berliner Bahn fahren – mitten durch ein Ensemble aus Industriearchitektur bis hin zur neuen Zukunftsstadt Siemensstadt Square, die vom Architekturbüro Ortner & Ortner geplant wurde. Die Siemensbahn wird Siemensstadt Square direkt mit der Ringbahn verbinden und möglicherweise sogar künftig weitere Wohngebiete westlich der Insel Gartenfeld anbinden.

Ich bin gespannt, wie diese Infrastruktur aus den 1920er Jahren in den kommenden Jahren saniert, ergänzt und in die neue Stadtentwicklung integriert wird. Gleichzeitig muss ihre Reaktivierung eng mit dem Bauvorhaben der A 100 abgestimmt werden, um Konflikte im Verkehrsraum sowie in der Planungszeit zu vermeiden.

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Holzstege an der Algarve

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Gendarmenmarkt Berlin

Blick über den Gendarmenmarkt mit Konzerthaus und Französischem Dom – Mischung aus Barock, Klassizismus und DDR-Postmoderne
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Checkpoint Charlie

Freiraum am Checkpoint Charlie in Berlin zur blauen Stunde mit Blick auf die Brache und die rekonstruierte Grenzbaracke.
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Checkpoint Charlie: Kampf um die letzte Leerstelle

Die denkmalgeschützte Brachfläche an der Friedrichstraße wird zum Prüfstein für den Umgang mit Berlins Mitte.

Am Checkpoint Charlie fotografiere ich einen Ort, an dem fast nichts mehr authentisch scheint: Die Baracke ist eine Nachbildung und auch die Schilder sind nur Kulisse. Anstatt Geschichte zu spüren, treffe ich fast nur auf Fakes.

Mich interessieren vor allem die seit 2018 unter Denkmalschutz stehenden Flächen und Brandmauern an der Friedrichstraße, also der Freiraum. Die Stadt plant an dieser Stelle einen Bildungs- und Erinnerungsort mit sensibler Neubebauung. Ich frage mich jedoch, ob dieser letzte offene Platz im Zentrum Berlins wirklich bewahrt werden kann.

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Holzstege an der Algarve

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Gendarmenmarkt Berlin

Blick über den Gendarmenmarkt mit Konzerthaus und Französischem Dom – Mischung aus Barock, Klassizismus und DDR-Postmoderne
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Blumenmarktquartier

Architekturfotografie Blumengroßmarkt-Areal, IBeB von ARGE ifau / Heide & von Beckerath, Metropolenhaus, NeuHouse und Jüdische Museum Akademie von Daniel Libeskind
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Areal der ehemaligen Blumenmarkthalle in Berlin-Kreuzberg

Stadtquartier zwischen Architektur und Gemeinschaft

Vom Jüdischen Museum aus fotografiere ich das Areal der ehemaligen Blumenmarkthalle – ein Quartier, das Architektur, Kultur und Gemeinschaft verbindet. Im Vordergrund ist das IBeB zu sehen, dahinter liegen das NeuHouse, das Metropolenhaus und die Akademie des Jüdischen Museums von Daniel Libeskind.

Für mich ist dieser Ort ein Beispiel dafür, dass Nachverdichtung mehr sein kann als bloßes Bauen. Hier entstehen urbane Qualitäten durch vielfältige Nutzung, kreative Konzepte und eine Architektur, die Teil eines größeren urbanen Gefüges ist.

Architektur- und Planungsteams (Auswahl):

  • Jüdisches Museum Akademie – Studio Daniel Libeskind, 2012
  • IBeB – ifau / Heide & von Beckerath, 2017
  • FRIZZ23 – Deadline Architekten, 2018
  • Verlagshaus der taz – E2A Architekten (Zürich), Fassadengestaltung: Françoise Schein, 2018
  • Metropolenhaus – bfstudio-architekten, 2017
  • NeuHouse – Gewers Pudewill, 2019
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Gendarmenmarkt Berlin

Blick über den Gendarmenmarkt mit Konzerthaus und Französischem Dom – Mischung aus Barock, Klassizismus und DDR-Postmoderne
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Checkpoint Charlie

Freiraum am Checkpoint Charlie in Berlin zur blauen Stunde mit Blick auf die Brache und die rekonstruierte Grenzbaracke.
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Gendarmenmarkt Berlin

Das denkmalgeschützte Ensemble verbindet Geschichte mit nachhaltiger Platzgestaltung.

Ich fotografiere einen Ort, an dem sich Barockarchitektur und DDR-Postmoderne begegnen. Zwischen der klassischen Kulisse und den klaren Funktionsbauten zeigt sich die Vielschichtigkeit der Berliner Baugeschichte.

Seit 2021 steht das Ensemble unter Denkmalschutz – vom Domhotel (heute Hilton) bis zu den Funktionsgebäuden und Wohnhäusern. Nach dreijähriger Sanierung überzeugt der Platz nun mit Natursteinbelag, barrierefreien Wegen und nachhaltigem Regenwassermanagement. So wurde ein Stück historische Stadt fit für das 21. Jahrhundert gemacht.

Architektur- und Planungsteams (Auswahl):

  • Rehwaldt Landschaftsarchitekten (Sanierung 2022-2025)
  • Domhotel (1988–1990) – Roland Korn, Bernd Seidel
  • Wohngebäude mit Einzelhandel und Gaststätten (1985–1987) – Manfred Prasser, Matthias Borner
  • Funktionsgebäude für das Schauspielhaus und die Hochschule für Musik (1978–1988) – Manfred Prasser, Dietrich Kobe, Ernst Wallis
  • Karl Friedrich Schinkel (Konzerthaus)
  • Reinhold Begas (Schillerdenkmal)
  • Carl von Gontard (Deutscher und Französischer Dom), Bernhard Rode und Daniel Chodowiecki (Steinrelief)
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Blumenmarktquartier

Architekturfotografie Blumengroßmarkt-Areal, IBeB von ARGE ifau / Heide & von Beckerath, Metropolenhaus, NeuHouse und Jüdische Museum Akademie von Daniel Libeskind
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Checkpoint Charlie

Freiraum am Checkpoint Charlie in Berlin zur blauen Stunde mit Blick auf die Brache und die rekonstruierte Grenzbaracke.
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Waldbrände auf der Peloponnes

Die Waldbrände auf der Peloponnes zeigen, wie Klimaextreme und Landnutzung den mediterranen Raum herausfordern. Gefragt sind nachhaltige Konzepte.

Die Halbinsel ist zunehmend von Waldbränden betroffen, die durch lange Hitzeperioden, Trockenheit und starke Winde begünstigt werden. Hinzu kommen Faktoren wie Landnutzungsdruck, traditionelle Rodungen und unbedachte Aktivitäten, die das Risiko weiter erhöhen. Um diese empfindliche Landschaft langfristig zu schützen, sind Prävention, nachhaltige Aufforstung und klimabewusste Strategien entscheidend.

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Blumenmarktquartier

Architekturfotografie Blumengroßmarkt-Areal, IBeB von ARGE ifau / Heide & von Beckerath, Metropolenhaus, NeuHouse und Jüdische Museum Akademie von Daniel Libeskind
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Checkpoint Charlie

Freiraum am Checkpoint Charlie in Berlin zur blauen Stunde mit Blick auf die Brache und die rekonstruierte Grenzbaracke.
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Nationalmuseum von Katar

Das Nationalmuseum von Katar verbindet Jean Nouvels skulpturale Form mit nachhaltiger Technologie

Am Persischen Golf erhebt sich das Nationalmuseum von Katar als architektonisches Wahrzeichen. Der von der Wüstenrose inspirierte Entwurf von Jean Nouvel sorgt mit natürlichen Verschattungen, energieeffizienter LED-Beleuchtung und ressourcenschonenden Materialien für ein bewusst reduziertes Energiesystem.

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Checkpoint Charlie

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Gärten an der Bucht

Nachhaltige Stadtarchitektur in Singapur

Singapur gilt als Modell einer ökologisch durchdachten Metropole. Mit den Gärten an der Bucht verbindet die Stadt spektakuläre Architektur, erneuerbare Energie und botanische Vielfalt zu einem zukunftsweisenden Gesamtkonzept. Solarbetriebene Supertrees, klimatisierte Gewächshäuser und ikonische Bauwerke wie das Marina Bay Sands oder die Helix Bridge zeigen, wie sich urbane Dichte und Nachhaltigkeit in Einklang bringen lassen.

Architektur- und Planungsteams (Auswahl):

  • Gärten an der Bucht, Cooled Conservatories – WilkinsonEyre
  • Marina Bay Sands Hotel – Moshe Safdie
  • Helix Bridge – Cox Architecture + Arup
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Blumenmarktquartier

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Checkpoint Charlie

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Leben im Einklang mit sensiblen Ökosystemen

Schwimmendes Fischerdorf vor der Insel Cát Bà

Die vietnamesische Aquakulturindustrie nutzt natürliche Wasserflächen und setzt zusätzliche Futtermittel ein. Um jedoch nachhaltig zu wachsen, stehen den Fischzüchtern einige Herausforderungen bevor, beispielsweise in den Bereichen Krankheitsmanagement, Wasserreinhaltung und Herstellung des Kraftfutters.

Das schwimmende Fischerdorf unweit der Insel Cát Bà versucht, den Tourismus durch organisierte Führungen auf der Fischfarm nachhaltig zu integrieren.

Die Bucht von Halong im Nordosten Vietnams wurde 1994 von der UNESCO zum Weltnaturerbe ernannt.

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Blumenmarktquartier

Architekturfotografie Blumengroßmarkt-Areal, IBeB von ARGE ifau / Heide & von Beckerath, Metropolenhaus, NeuHouse und Jüdische Museum Akademie von Daniel Libeskind
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Checkpoint Charlie

Freiraum am Checkpoint Charlie in Berlin zur blauen Stunde mit Blick auf die Brache und die rekonstruierte Grenzbaracke.
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Wie Holzstege Portugals Küsten schützen

Nachhaltige Architektur an der Algarve

Die Küsten Portugals gehören zu den sensibelsten Ökosystemen Europas. Erosion, Übernutzung und die Auswirkungen des Klimawandels setzen den Stränden und Dünen massiv zu. Die Algarve zeigt, wie man dem begegnen kann: mit nachhaltiger Holzarchitektur.

Erhöhte Holzstege führen Besucher durch die Natur, ohne den Boden zu belasten, und schützen gleichzeitig die heimische Flora und Fauna. Sie fügen sich harmonisch in die Landschaft ein, ermöglichen streckenweise einen barrierefreien Zugang und sind ein Modell für verantwortungsbewussten Tourismus.

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Siemensbahn

Zu sehen sind der Stahlviadukt und der Baustellenzugang zur neuen Siemensstadt Square.
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Blumenmarktquartier

Architekturfotografie Blumengroßmarkt-Areal, IBeB von ARGE ifau / Heide & von Beckerath, Metropolenhaus, NeuHouse und Jüdische Museum Akademie von Daniel Libeskind
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Eléctrico 28

Tram 28 in den engen Gassen der Alfama – hier teilen sich Tourist:innen und Einheimische denselben Raum.
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